Den Loser-Cup gibt es seit 2010 und er hat eine ganz eigene Entstehungsgeschichte:
In dem besagten Jahr wurde – wie immer – die Clubmeisterschaft ausgespielt, doch diesmal waren die meisten „Low-Handicaper“ weit unter ihren Möglichkeiten geblieben: flight-weise kamen sie mit 18 oder mehr über Par herein und viele wollten auf die übliche Frage „…und Du?“ schon gar nicht mehr antworten, sondern reagierten nur noch mit einer Geste, die alles sagte: Grauslig, schlimm…
Doch bald machte sich neuer Mut breit: “ Wir müssen uns rehabilitieren. So schlecht sind wir nun auch wieder nicht. Lasst uns noch ein Turnier spielen und da zeigen wir, was wir draufhaben.“ Gleich wollten viele mitmachen und es war – so erzählt der Chronist – Walter Rosner, der auch gleich den passenden Namen für das Turnier hatte: “ Loser-Cup„.
Es war Rene Pedross, dem die Idee nicht nur taugte, sondern der auch die Initiative ergriff und die Organisation in die Hand nahm. „Wir müssen aber auch einen Preis ausloben, am Besten einen richtigen Pokal!“ Und damit gesellte sich der zweite „Gründungsvater“ dazu: Josef Hofmann, der den Pokal stiftete, bis heute den Vize gibt und vor allem auch der Sponsor des Turniers ist. 
Damit nicht genug, entwickelte Rene auch noch ein eines Logo, das angelehnt an den Ryder-Cup nun jede Turnier-Ausschreibung,
Siegerliste usw. zieren sollte. 
Die schließliche Steigerung fand der Loser-Cup mit dem „Oberloser„, wobei wir bei dem besonderen Austragungsmodus wären: Gewöhnlicherweise wird ja ein Brutto und Netto-Preis ausgespielt, aber beim Loser-Cup wird auch der Oberloser gekürt: Es ist der/die SpielerIn mit dem schlechtesten Netto-Ergebnis und diese Wertung wird bei jeder Siegerehrung unter großem Applaus und Lachen aller Anwesenden vorgenommen. Der/die OberloserIn bekommen eine Warnweste und müssen das erste Loch der nächsten Austragung mit dieser Weste spielen. Früher wurde ihr Konterfei außerdem eine Woche beim „Stammtisch“ aufgestellt, was man aber später fallen ließ.
Der Loser-Cup fand beachtliche Resonanz, so dass er sich bald als feste Club-Turnier-Serie etablierte mit etwa 12 Turnieren im Jahr, beginnend und endend auf dem Park-Course, ansonsten auf dem Champions-Course.
Dieses Club-Turnier und sein besonderer Austragungsmodus zeigen eben, dass wir Mitglieder haben, die initiativ sind, die auch gerne mal ein Turnier spielen und die auch dann nicht den Spaß verlieren, wenn sie einmal schlecht spielen, im Gegenteil: auch daraus lässt sich was Lustiges machen.
Seid der Gründung sind die beiden Gründungsväter als Organisator und Sponsor immer noch „im Amt“. Aktuell akquiriert Rene weitere Sponsoren für dieses Turnier, die themen- und event-bezogen auftreten und eine Veranstaltung unterstützen und bewerben.
Wir wünschen dem Loser-Cup noch ein langes und erfolgreiches golferisches Leben!
